Manga Review zu:

★Daytime Shooting Star☆

Verlag: Kazé

 

Mangaka: Mika Yamamori

 

Genre: Romance

 

Bände: 12

 

Preis pro Band: 6,95€

Suzume Yosano ist keine vorbildliche Schülerin. Sie schwänzt den Unterricht oder schläft währenddessen ein, dennoch fühlt sie sich an ihrer Schule wohl. Sie hat viele Freunde und lebt in einem friedlichen Dorf mit ihren Eltern. Das Problem ist nur, dass sie das Alles sehr langweilt und sie es satt hat, immer nur das Gleiche zu tun und zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt weiß sie noch nicht, dass sich ihr ganzes Leben bald ändern wird. Als sie eines Tages von der Schule nach Hause zurückkehrt, wollen ihre Eltern dringend mit ihr sprechen. Ihr Vater wird auf Grund seiner Arbeit nach Bangladesch versetzt, doch seine Frau möchte unbedingt mit ihm kommen, was dazu führt, dass Suzume ganz alleine wäre, aber ihre Eltern haben dies schon bedacht und schicken Suzume zu ihrem Onkel Yukichi nach Tokio. Selbstverständlich findet Suzume das gar nicht toll, aber ihr streben dagegen, nützt ihr nichts und so landet sie am Bahnhof von Tokio. Ihr Onkel muss jedoch arbeiten und kann sie nicht abholen, was dazu führt, dass Suzume in jemanden am Bahnhof hinein läuft. Sofort bietet der Mann ihr Hilfe an, aber Suzume ergreift aus Angst die Flucht. Kurz vor dem Erreichen der Wohnung ihres Onkels macht Suzume eine kurze Pause, aber dort entdeckt sie plötzlich einen hell leuchtenden Stern am Mittagshimmel. Doch kann so etwas sein? Suzume verliert das Bewusstsein und erwacht in der Wohnung ihres Onkels. Jedoch hat nicht ihr Onkel sondern der Fremde vom Bahnhof sie gerettet. Was ist mit diesem mysteriösen Fremden? Und wie wird Suzume sich in Tokio und auf ihrer neuen Schule zurecht finden?

 

Daytime Shooting Star ist ein guter Shojo, der für diejenigen etwas ist, die es nicht gerne kitschig haben und trotzdem Romantik und Liebe mögen. Der Zeichenstil ist schön, modern und originell und die Wandelbarkeit der Charaktere wird durch diesen Stil ersichtlich. Die Story ist zwar nicht sehr spannend und ausgefallen, aber die Charaktere haben ungewöhnliche Eigenschaften. So ist Suzume eher burschikos und ruppig, was man nicht erwarten würde bei einem klassischen Shojo-Girl und Daiki eher schüchtern. Auf die Hintergrundgeschichten wird auch näher eingegangen, was hilft die Charaktere und ihr Verhalten besser nachzuvollziehen. Die unterschiedlichen Beziehungsverflechtungen regen dazu an weiter zu lesen und sorgen für die Tragweite der Story, da jede Liebe in dem Manga einseitig ist, aber jeder für seine Liebe kämpfen möchte. 

Bewertung: ★★★☆☆

 

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